Maschinelles Lernen in der Medizin
Datenintegration und AI für bessere Diagnose- und Therapie-Entscheidungen
Bereich: Fachartikel
Der Einsatz von AI im Gesundheitswesen eröffnet vielversprechende Perspektiven, wie eine Forschungsallianz von Siemens mit dem Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin (Mevis) zeigt. Anderseits bringt AI für die moderne Medizin auch neue Risiken und Gefahren. Beispielsweise fordern Wissenschaftler wie Dr. Philipp Kellmeyer von der Freiburger Uniklinik für Neurochirurgie bereits, dass Hirndaten besser vor Google, Facebook & Co. geschützt werden müssen.
In Form einer Forschungsallianz mit Healthineers, der jetzt abgespaltenen Medizintechniksparte von Siemens, will das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin Mevis künftig Ärzte bei der Entscheidung über die richtige Therapie für ihre Patienten unterstützen. Die beiden Partner entwickeln gemeinsam AI-basierte Software, die Diagnose- und Therapie-Entscheidungen mit Hilfe fortgeschrittener Datenintegration, umfassender Datenbanken und dem automatischen Erkennen von Mustern und Gesetzmäßigkeiten in Daten durch „Deep Learning“ erleichtern sollen.
Bitte zum Weiterlesen registrieren oder einloggen:
Bereitgestellt von:
SIGS DATACOM GmbH - erschienen im AI Trendletter
Diese Inhalte könnten Sie auch interessieren:
Das war eindeutig ein Knarzen!
Forscher des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie IDMT können mit Hilfe von kognitiven Systemen die…
Keine Hexerei, sondern Alltag
Bei der Beschäftigung mit Begriffen wie „Künstliche Intelligenz“, „Cognitive Computing“ und „Machine Learning“ wird schnell klar,…
Kleines 1x1 für Umsteiger auf die oneAPI Toolkits
Es ist so weit – nach vielen Jahren endet mit dem Jahr 2020 die Ära von Intel Parallel Studio XE. Aber keine Angst, die oneAPI…