
Neuromorphe Systeme als kommende AI-Plattform?
Zwei Forschungsprojekte beim U.S. Air Force Research Lab und an der Uni Heidelberg
Bereich: Fachartikel
An das menschliche Gehirn angelehnte Supercomputing-Systeme könnten in Zukunft die Plattform für „Artificial Intelligence“ bilden. Deshalb hat das U.S. Air Force Research Lab jetzt IBM beauftragt, ein neues neurosynaptisches Supercomputing-System mit bis zu 64 Millionen Neuronen zu entwickeln, das komplexe AI-Aufgaben mit bisher nicht erreichter Geschwindigkeit und Energieeffizienz betreiben soll. Auch Deutschland mischt bei der Neuro-Forschung mit: Im April erfolgte der Spatenstich für das „European Institute for Neuromorphic Computing“ an der Universität Heidelberg.
Ende Juni haben IBM und das US Air Force Research Laboratory (AFRL) bekannt gegeben, dass sie an einem von Gehirn inspirierten Supercomputer auf Basis des vom Truenorth-Neurosynaptic-System bekannten 64-Chip-Arrays arbeiten; Truenorth ist ein neuromorpher Prozessor der zweiten Generation von IBM, der im Rahmen des Synapse-Programms der Darpa entwickelt worden ist.
Bitte zum Weiterlesen registrieren oder einloggen:
Bereitgestellt von:
SIGS DATACOM GmbH - erschienen im AI Trendletter
Diese Inhalte könnten Sie auch interessieren:
„German Angst“ - auch ein AI-Thema
Auch wenn „Artificial Intelligence“ (AI) immer noch in den Kinderschuhen steckt, bewegt das Thema bereits heute die Gemüter…
Wie führe ich ein ML Projekt zum Erfolg?
Das Geheimnis erfolgreicher ML Projekte | Echte Mehrwerte aus ML Projekten - unsere Erfolgsfaktoren
Die Fortschritte der letzten…
Die schleichende Entmachtung
Autonome Autos oder Algorithmen, die uns jegliche Entscheidungen abnehmen – die Entwicklungen im Bereich der KI durchdringen immer…